Über mich

Meine ersten Erfahrungen mit der veganen Küche sammelte ich im Jahr 2014, als mich meine damalige Freundin, die vegan lebte, mit wahnsinnig leckeren und kreativen Gerichten überzeugte. Aus Liebe zu ihr und dem Genuss neuer Geschmacksrichtungen versuchte ich mich ebenfalls darin, pflanzenbasierte Gerichte zu zubereiten. Dadurch lebte ich bewusster, klimafreundlicher und fühlte mich deutlich besser, kurzweg hatte sich mein Konsum grundlegend verändert. Der respektvolle Umgang mit Lebensmittel stand nun im Vordergrund.
Leider hatte ich einige Rückschläge zu verkraften, Rückschläge, die zu erhöhtem Alkoholkonsum führten und mir aus eigenem Fehlverhalten meine Motivation nahmen. Probleme habe ich verdrängt, mich selbst belogen und Glück vorgetäuscht. Kurz gesagt, ich war in einem körperlich miserablen Zustand und demotiviert. Das Ziel, am Morgen aufzuwachen und sich glücklich zu fühlen, war in weite Ferne gerückt. Meine ersten Erfahrungen mit der veganen Küche waren vorbei. Der Konsum tierischer Produkte nahm zu, genau wie meine Kilos auf der Waage.
Dies ging so lange, bis mir klar wurde, dass sich meine Lebensweise ändern muss. Angefangen mit der wohl wichtigsten Entscheidung, die ich in meinem bisherigen Leben getroffen habe, nämlich 2019 alles stehen und liegen zu lassen, um ein Jahr durch die Welt zu reisen. Mit dem Zweck, mich selbst neu kennenzulernen, um meinem Anspruch an mich persönlich endlich gerecht zu werden.

Diese Zeit, in der ich vollständig auf mich allein gestellt war, hat mich geprägt, mich verändert und mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Es fühlt sich an, als würde ich immer noch die Welle der Euphorie surfen, ohne Angst davor zu stürzen.
Zurück in Deutschland angekommen, wusste ich, nichts und niemand kann mich aufhalten. Meine persönlichen Ziele hatte ich nun fest im Blick: Ich wollte wieder mehr Sport treiben, keinen Alkohol trinken und beschäftigte mich intensiv mit Fitnesstraining. Dazu schrieb ich mich an der Hochschule ein, löste meine Probleme und wurde endlich erwachsen. Dabei begann ich, mich wieder mit der veganen Ernährung zu beschäftigen und letztendlich fasste ich den Entschluss, pflanzenbasierend zu leben. Diese Entscheidung war der letzte Mosaikstein, um endgültig der Mensch zu sein, der ich heute bin.

,5 Jahre später kann ich nun also behaupten, ein wahnsinnig glücklicher Mensch zu sein, der sich jeden Tag aufs Neue freut und dies mit der ganzen Welt erleben möchte. Genau dieses Gefühl veranlasste mich dazu, meinen Lifestyle zu teilen,
um andere Menschen zu unterstützen und mich zu committen. Denn für mich war klar, dass ich nie wieder in mein altes ungesundes Leben zurückkehren möchte.

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